Der Einstieg in das Seminar bietet den Teilnehmern eine Orientierung über die heutigen Themen und legt den Fokus darauf, warum IT-Sicherheit für Behörden und öffentliche Einrichtungen von so großer Bedeutung ist. Die Sicherheitsrisiken durch Phishing und Social Engineering sind nicht nur für große Unternehmen relevant, sondern stellen auch für Behörden eine ernste Gefahr dar. Angreifer sehen in Behörden oft ein attraktives Ziel, da sie Zugriff auf sensible Daten und Systeme bieten. Diese Einleitung soll die Teilnehmer dafür sensibilisieren, wie wichtig ihr Beitrag zur allgemeinen Sicherheit der Behörde ist.
Der erste inhaltliche Block vermittelt ein Verständnis für die Grundbegriffe. Was genau ist Phishing und wie unterscheidet es sich von Social Engineering? Während Phishing meist automatisierte Angriffe beinhaltet, wie sie etwa durch E-Mails erfolgen, sind Social-Engineering-Methoden oft personalisierter und direkter. Teilnehmer lernen anhand von Beispielen, wie solche Angriffe in der Praxis aussehen können, und warum gerade Behörden oft im Fokus der Angreifer liegen. Hier wird bereits deutlich, wie breit das Spektrum der möglichen Angriffsmethoden ist.
In diesem Abschnitt konzentrieren wir uns darauf, wie man gefälschte E-Mails und Nachrichten erkennen kann. Dabei gehen wir auf typische Merkmale wie Absenderadresse, Rechtschreibfehler, Anhänge und URL-Strukturen ein. Durch konkrete Beispiele und Fallstudien lernen die Teilnehmer, worauf sie achten müssen. In einer interaktiven Übung bekommen sie die Gelegenheit, ihr Wissen direkt anzuwenden: Sie müssen echte von gefälschten E-Mails unterscheiden. So wird ein greifbares Verständnis für die Thematik geschaffen.
Im folgenden Abschnitt widmen wir uns speziell den Social-Engineering-Methoden. Von Vishing (Voice Phishing) über Spear Phishing bis hin zu Pretexting werden unterschiedliche Techniken vorgestellt. Die Teilnehmer lernen, wie sie verdächtige Verhaltensmuster und Anfragen erkennen können. Besonders im Fokus stehen hierbei auch die emotionalen Manipulationstechniken, die Angreifer verwenden, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Praktische Tipps und Vorsichtsmaßnahmen runden dieses Kapitel ab.
Der vielleicht wichtigste Teil des Seminars sind die praktischen Übungen. In Gruppenarbeit erhalten die Teilnehmer Beispielszenarien, die sie analysieren sollen. In einer Diskussion und Lösungsfindung wird gemeinsam erarbeitet, welche Anzeichen für einen Angriff sprechen und wie man sich in der jeweiligen Situation am besten schützt. Diese interaktive Herangehensweise fördert nicht nur das Verständnis, sondern auch die langfristige Merkfähigkeit der Inhalte.
In diesem Abschnitt stellen wir eine Reihe von Tools und Browser-Erweiterungen vor, die helfen können, Phishing-Angriffe zu erkennen und abzuwehren. Außerdem gibt es Handlungsempfehlungen für den Fall, dass man doch einmal Opfer eines Angriffs werden sollte. Wie sollten Passwörter geändert und wo sollte der Vorfall gemeldet werden? Welche Sicherheitseinstellungen und Software-Updates sind empfehlenswert?
Zum Abschluss werden die wichtigsten Punkte des Seminars noch einmal zusammengefasst und die Teilnehmer haben die Gelegenheit, offene Fragen zu stellen. Ein Feedback-Formular gibt uns die Möglichkeit, das Seminar kontinuierlich zu verbessern. Ein Handout mit den wichtigsten Punkten und Checklisten wird den Teilnehmern zur Verfügung gestellt, sodass sie auch nach dem Seminar ein Nachschlagewerk haben.
Dieses Seminar ist darauf ausgerichtet, den Teilnehmern in einer verständlichen und praxisnahen Form die Kenntnisse zu vermitteln, die sie benötigen, um sich und ihre Behörde vor den wachsenden Risiken durch Phishing und Social Engineering zu schützen.
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